Die GLS als gute, gesunde Schule
Die GLS
orientiert sich in allen Aspekten der Weiterentwicklung ihrer konzeptionellen
Vorstellungen an den Leitideen einer guten, gesunden Schule. Wir verfolgen im
Sinne der Nachhaltigkeit dabei einen umfassenden und proaktiven Ansatz von
Gesundheitsförderung im Sinne der Ottawa-Charta der WHO (1986). In der
Konsequenz formulieren wir konsequent den eigenen Anspruch, nicht nur direkt
gesundheitsrelevante Verhältnisse von Teilbereichen unserer Organisation zu verändern,
sondern das Verständnis einer guten, gesunden Organisation im Sinne eines
settingorientierten Ansatzes als „salutogenes soziales System“ (Badura 2008)
auf allen Ebenen mitzudenken (Posse/Brägger 2008). Dabei orientieren wir uns im
Sinne eines systematischen gesundheitsorientierten Qualitätsmanagements
·
an den Ergebnissen der Qualitätsanalyse,
·
an den Ergebnissen aus SEIS,
·
am IQES-Tableau zur
unterrichtszentrierten Qualitätsentwicklung,
·
an den Ergebnissen
wissenschaftlicher Untersuchungen (Bamberg/Fahlbruch 2007) sowie an
·
den projektbezogenen Ergebnissen
aus umfangreichen Evaluationen aller beteiligten Anspruchsgruppen im Sinne einer
konstruktiven, lebendigen und gesundheitsorientierten Feedbackkultur.
Gesundheit
verstehen wir als Grundlage unseres Prozesses der Schulentwicklung wie auch als
angestrebtes Ergebnis. Dabei sind die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler
genauso im Blick wie die der Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die der Eltern.
Diesen Prozess versuchen wir auf der Führungsebene durch eine
mitarbeiterorientierte und partizipative Führung zu ermöglichen, durch eine
dementsprechende Gestaltung der Kommunikation und der Zusammenarbeit im Sinne
einer konstruktiven Kooperations- und Teamkultur sowie durch
klare Ziele und Transparenz in allen Schritten der Weiterentwicklung.