Weltdekadeprojekt verkauft erstmalig Nachhaltigkeitshonig in der Schlebuscher Fussgängerzone

Mit ihren Fluglochbeobachtungen im schulischen Bienengarten konnten es die Schüler bereits erahnen, dass es in diesem Jahr vielleicht mehr Honig zu ernten gibt als im letzten Jahr: schönes Wetter, blühende Bäume und große Scharen von Sammlerinnen, die ausschwärmten und mit sprichwörtlichen Bienenfleiß große Mengen an Nektar in den Stock beförderten. Was den Arbeitseifer betraf, so haben es die AG-Teilnehmer, die ab diesem Schuljahr dem Weltdekadeprojekt „Mit Bienen in die Zukunft“ angeschlossen sind, den Bienen gleich nachgemacht. In mehreren Überstunden haben sie allein aus einem Volk insgesamt eine Jahresernte von 42 kg besten Honig herausgeschleudert, womit sie weit über dem Maß liegen, was sich viele Hobbyimker wünschen. Mit großem Stolz füllten sie 84 Gläser ab und achteten genauestens darauf, dass die Füllmenge im Glas mit 500g nicht unterschritten wurde. Am 21. September soll das edle Bienenprodukt in der Schlebuscher Fußgängerzone im Zusammenhang mit der Klimaschutzwoche der GLS zum Verkauf angeboten werden. Mit der Bezeichnung „Nachhaltigkeitshonig“ wollen die SchülerInnen und Schüler auf Zweierlei aufmerksam m

Zum Einen sind Honigbienen vorbildliche Energiesparer und bilden die Lebensgrundlagen für Mensch und Natur, und zum Anderen soll mit der Hälfte vom Verkaufserlös die Entwicklungsarbeit (der Imkerei) in Nicaragua unterstützt werden. Als besonderes Highlight wollen die Projektteilnehmer mit Hilfe eines aufgestellten Bienenbeobachtungsvolkes demonstrieren, wie Ammenbienen mit möglichst wenig Energie ihre Nachkommen wärmen.