Bläser-AG trat an verschiedenen Orten bei der Leverkusener Kunstnacht auf

Kleine Nachtmusik: Die Bläser-AG begeisterte ihre Zuhörer gleich an mehreren Orten. (Fotos: Privat)

Man nehme: Eine Leverkusener Kunstnacht, einen Förderverein, der einen Bus spendiert, eine Bläser-AG, die Lehrerinnen Sybille Seyppel und Annette Piel und schon kann es los gehen. Rund 30 Schülerinnen und Schüler des siebten und achten Jahrgangs streiften mit ihren Blasinstrumenten durch die Nacht und besuchten die ein oder andere Kunststation bei der diesjährigen „Leverkusener Kunstnacht 2011“: Von der alten Kaffeerösterei Dhünnperle aus, über Stopps am Topos in Wiesdorf, vorbei am Kulturbunker in Opladen bis hin zur Endstation auf dem Hof des NaturGuts Ophoven.

 Vor Ort wurden die Instrumente aus dem Bus gepackt und den Kunstschaffenden ein Ständchen gebracht. Zum Glück spielte das Wetter mit. Die Nacht war trocken und nicht zu kalt. So tat die Musik ihre Wirkung und zauberte bei den Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht und fast schien es so, als würden auch die Bilder noch mehr strahlen.

Dabei war die Idee zur schließlich so erfolgreichen Nachtmusik aus der Not geboren, denn während im letzten und vorletzten Jahr der Kunstverein Schloss Morsbroich seine Galerieräume für eine Kunstaktion zur Verfügung gestellt hatte, war dieses Jahr dieser Platz für eine Ausstellung des Kunstvereins reserviert. Also musste man auf Reise gehen und so entstand die reisende Musik. Nach den „versprochenen Gärten“ und der Rauminszenierung „jungle_plastic_paradise“ war die „reisende Musik“  der dritte Beitrag der Gesamtschule Schlebusch zur Leverkusener Kunstnacht.

Weitere Impressionen der musikalischen Reise durch die Nacht gibt es auf den folgenden Links:

Kunstnacht 2011 | reisende Musik

Kunstnacht 2010 | jungle_plastic_paradise