„Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht!“ Dies war das Motto der zweiten Fortbildung zum „Klimabotschafter“, die am 24.2. im NaturGut Ophoven stattfand. Die Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch nimmt an dem Projekt „Klimabotschafter an Schulen“ teil, das vom NaturGut Ophoven koordiniert wird.

Die Klimabotschafter der GLS, 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, lernten dabei, wie man in der Schule und auch zuhause Müll vermeiden kann. Und sie erfuhren, dass es ziemlich teuer ist, den Müll ungetrennt „in die Tonne zu kloppen“: Die Entsorgung einer großen Restmüll-Tonne kostet 2900 € im Jahr, eine gleich große Papier-Tonne nur 70 €. „Es wäre doch toll, wenn die GLS durch Müllvermeidung die Umwelt schützen und auch noch  Geld sparen könnte!“, überlegte Klimalehrerin Steffi Szabo.

Das erworbene Wissen sollen die Klimabotschafter an ihre Mitschüler und Lehrer weitergeben, damit in Zukunft an unserer Schule weniger Müll produziert wird. Das ist auch bitter nötig, denn an der GLS fällt verglichen mit anderen Schulen Leverkusens besonders viel Müll an. „Als Schule, der Nachhaltigkeit wichtig ist, sollten wir das besser hinbekommen.“ meinte Klimalehrer Bernd Nafe.

Die Klimabotschafter der GLS waren mit viel Spaß und Engagement bei der Sache „Besonders gut fand ich die Recycling-Rallye, da musste man sich auskennen und echt schnell sein!“ meinte Siriporn aus der Klasse 5f.

Mit Engagement und Spaß dabei: Die Klimabotschafter und Klimalehrer unserer Schule beim NaturGut Ophoven (Foto: NaturGut Ophoven)