„Darstellen und Gestalten“-Kurs des 9. Jahrgangs präsentierte eigene Hut-Kreationen

Kreativ und einfallsreich sind die Ergebnisse der Hut-DesignerInnen. (Fotos: privat)

Wozu braucht man eigentlich einen Hut? Sicherlich bietet er Schutz vor starker Sonne, kaschiert das schüttere Haupthaar oder schützt die Frisur an windigen Tagen, doch all das ist eher nebensächlich: Der Hut diente und dient stets als Schmuck oder Präsentationsobjekt des Trägers bzw. der Trägerin. „Das beste Beispiel ist das legendäre Pferderennen in Ascot, wo oft überdimensionale Hüte zur Schau getragen werden“, sagt Gabi Steude, die zusammen mit Kollegin Gabi Rieger im neunten Jahrgang einen „Darstellen und Gestalten“-Kurs leitet. In diesem Kurs entwickelte man die Idee, einmal selber solch schöne Hüte zu entwerfen.

Der Kreativität waren bei diesem Unterrichtsprojekt kaum Grenzen gesetzt, vorgegeben war lediglich das Thema „Vier Jahreszeiten“: Heraus kamen dabei wundervolle Kreationen mit überdimensionierten Marienkäfer oder einer ganzen Blumenwiese. Die Hüte wurden im Kurs erstellt und für originelle Porträtaufnahmen verwendet und darüber hinaus im Foyer präsentiert – wo sie auf reges Interesse seitens der Schüler stießen. So freute sich Gabi Rieger über die vielen positiven Reaktionen: „Viele Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht und bewunderten die Ergebnisse, einige sagten, so etwas ‚Cooles‘ würden sie auch gerne mal im Unterricht machen.