Gewaltig sind sie, die Naturdarstellungen. Kraftvoll, expressiv, voll wilder Struktur und Farbe. Fast machen sie dem Betrachter Angst. Doch das ist so gewollt. Bei der vielfältigen Auseinandersetzung mit dem Thema „Naturgewalten“ haben die Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen der GLS auch versucht, Befürchtungen auszudrücken.
Im Rahmen der 15. Leverkusener Kunstnacht stellten die jungen Künstler im Naturgut Ophoven ihre Bilder und Fotografien aus, die im Kunstunterricht bei Corina Ohrndorf, Sarah Litzinger und Henning Janssen entstanden waren. Vor der abendlichen offiziellen Eröffnung wurde die Ausstellung in fünf Stunden intensiver Arbeit aufgebaut. Denn ohne ein gutes Konzept und eine wirkungsvolle Hängung kommen auch die schönsten Bilder nicht zur Geltung.
Marie Flintrop, Fabrice Epalle und Eliya-Merveille Teresa Zumbel aus der Q1 begrüßten die zahlreichen Besucher mit einer kurzen Ansprache und standen anschließend gemeinsam mit ihren Mitschülern für Erklärungen und Antworten zur Verfügung. „Die Atmosphäre war einfach toll, und für die Schüler war es eine super Erfahrung, eine richtige Ausstellung zu organisieren“, sagte Corina Ohrndorf.
Auch der Q1-Kunstkurs des vergangenen Jahres hatte Gelegenheit, seine Werke zum Thema „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“, angelehnt an Francisco de Goya, auszustellen.