Nachhaltigkeitswoche der GLS war wieder ein voller Erfolg 

Wenn die Schüler*innen der GLS auf dem Boden einer Klasse Müll sortieren, wenn sie umsonst leckere vegane Haselnussschnitte essen dürfen und der NABU über Leverkusens Siebenschläfer informiert, dann ist es wieder soweit. Die Woche der Nachhaltigkeit läuft! 

Zum achten Mal fand die Woche statt, in der Lehrer, der Fahrradclub ADFC, das Naturgut Ophoven, der NABU, Fridays for Future und Greenpeace über Umweltbelange informierten. Mit kurzweiligen Sketchen sorgten Darstellen- und Gestalten-Klassen für Unterhaltung, während der NABU im Foyer der Schule Videos aus den Nistkästen von Siebenschläfern zeigte. In Kooperation mit dem Comedia-Theater in Köln konnten die achten Klassen die Aufführung „20 000 Meilen unter dem Meer“ besuchen.  

 

Greenpeace klärte Oberstufenschüler*innen darüber auf, dass man als Mitglied nicht unbedingt mit Plakaten ins eiskalte Wasser springen muss, sondern dass man auch Fahrradsternfahrten oder Kleidertauschpartys organisieren kann, um etwas für die Umwelt zu tun. Überall in der Schule erinnerten Aushänge mit den UNESCO-Zielen für nachhaltige Entwicklung daran, wie wichtig es ist, dass jeder einzelne Mensch seinen Beitrag für eine bessere Welt leistet. Auch im Unterricht war das Thema fest verankert.  

  

Lia aus der fünften Klasse war sich sicher, dass der Tetra Pack in den Papiermüll kommt. Beim genauen Hinschauen folgte die Überraschung: „Da ist ja Folie drin!“ Für die richtige Mülltrennung sorgt nicht nur das Naturgut Ophoven, sondern es werden an der GLS auch jährlich in jeder Klasse die Energiefüchse ausgebildet. Sie kümmern sich ebenso darum, dass richtig gelüftet wird und die Lampen nicht unnötig brennen.  

 

Sowohl in der Mensa als auch in den Hauswirtschaftskursen war die Woche der Nachhaltigkeit auch eine vegane bzw. vegetarische Woche. Damit der ein oder die andere auf den Geschmack kommen konnte, bereiteten die Hauswirtschaftskurse der fünften und siebten Klassen Baguettes mit veganer Kräuterbutter, vegane Pizzaschnecken und Haselnussschnitten vor, die kostenlos in der Mittagspause verteilt wurden. Der Andrang war riesig, die Snacks innerhalb kürzester Zeit aufgeputzt. „Lecker“ war wohl das meistbenutzte Wort beim Verteilen. Dabei erfuhren die Schüler*innen auch noch, dass es eben nicht nur lecker sein kann, vegan zu essen, sondern auch umweltfreundlich. Während der CO2-Ausstoß bei normaler Butter für das benutzte Rezept bei 1,3 Kilogramm liegt, sind es bei der veganen Variante lediglich 180 Gramm.