Sporthelfer*innen erfahren viel über Sport und Sportvermittlung
Die Sporthelfer*innen-Ausbildung war klasse! Wir fanden es schön, gemeinsam viel Sport zu machen und zu lernen, wie man anderen neue Sportarten beibringt. Mit dabei waren Herr Klaas Tapper und Frau Mareike Kleene. Sie waren super freundlich, humorvoll und verständnisvoll.
Wir verbrachten eine Nacht in der Rheinischen Landesturnschule in Bergisch Gladbach. Dort wurden wir gut mit Essen versorgt, und die Mitarbeiter*innen waren sehr gastfreundlich. Die Nacht verbrachten wir in Zweierzimmern. In einer der vielen Sporthallen lernten wir viel, zum Beispiel, wie man richtige Sportstunde vorbereitet. Auch spielten wir viele Spiele und übernahmen dabei abwechselnd die Rolle des Trainers bzw. der Trainerin. Nach jeder Runde reflektierten wir unsere eigene Rolle und besprachen sie in der Gruppe. Hier wurden uns viele Tipps gegeben. Später durften wir in unserer Lieblingssportart eigene Sportstunden vorbereiten und durchführen. So bekamen wir schon einmal ein Gefühl dafür, wie eine Gruppe geleitet wird. Außerdem probierten wir noch viele tolle Sportarten aus, die für einige von uns neu waren. Zum Schluss besprachen wir, was einen ,,perfekten Sporthelfer“ ausmacht.
Die Ausbildung eignet sich für alle, die sich für Sport interessieren und gerne Verantwortung übernehmen wollen. Als Sporthelfer*in macht man natürlich nicht nur selbst viel Sport. An erster Stelle hilft und unterstützt man, zum Beispiel bei den zahlreichen sportlichen Veranstaltungen bei uns in der Schule. Außerdem lernt man, wie eine Gruppe geführt wird, sodass wir ab jetzt schon AGs leiten dürfen. Jetzt, nach der Ausbildung, engagieren wir uns bereits in den Mittagspausen und verleihen Sportmaterialien an unsere Mitschüler*innen auf den Sportplätzen. Bei den Schulstadtmeisterschaften im Schwimmen haben wir auch geholfen. Dort stoppten wir die Zeiten, zählten Bahnen und halfen den jungen Schwimmer*innen bei Fragen. So ganz sind wir aber noch nicht fertig. Demnächst wollen wir einen 1. Hilfe-Kurs absolvieren, damit wir wirklich auf alles vorbereitet sind.
Von Roberta Balaceanu, Nora Juret-Braun und Ramatoulye Diallo