Kooperationsprojekt engagiert sich weiter auf dem NaturGut Ophoven

Auch in diesem Frühjahr haben die Projektteilnehmer „Mit Bienen in die Zukunft“ ihre Arbeiten auf dem Gelände des NaturGuts Ophoven fortgesetzt. Neben den pflegerischen Arbeiten im dortigen Bienengarten und der Kontrolle von Trachtbaummarkierungen wurden diesmal mit einer Mispel und einem Speierling zwei ganz besondere hochstämmige Wildobstbäume gepflanzt. Obwohl beide Arten als kulturhistorisch äußerst wertvoll gelten, werden sie anderorts gegenwärtig kaum noch nachgepflanzt. Dies brachte den Speierling sogar in eine echte Existenzkrise.

Weil der ursprüngliche Obstbaum für die Bienen ein wichtiger Nektar- und Pollenspender ist, lag es für die Gesamtschüler auf der Hand, dass sie auch seinen Schutz mit in Ihr Konzept aufnahmen. Doch damit nicht genug: Mit der Pflanzaktion erklären sie den Baum wegen seiner bedeutungsvollen Geschichte und seiner hohen Lebenserwartung von mehreren Hundert Jahren als lebendiges Nachhaltigkeitssymbol.

Mit ihrem Projekt „Mit Bienen in die Zukunft“ das 2011 von der UNESCO zum offiziell anerkannten Weltdekadeprojekt erklärt wurde, starten die Teilnehmer immer wieder verschiedene Aktionen zum Schutz von Bienen und Blütenpflanzen. Man kann gespannt sein, was als nächstes kommt.

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