GLS-Schüler nahmen am Finale des Regionalverbunds von „Jugend debattiert“ teil

 Argumente als Waffe: Kontrovers debattierten die Teilnehmer beim Schulfinale. (Fotos: Rist)

 Die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend debattiert“ gehört seit 2003 zum Schulleben dazu: Jugendliche diskutieren aktuelle politische, gesellschaftliche oder schulische Fragen und messen sich in der Kunst des Debattierens. Was es zu beachten gilt, wird im Klassenverband eingeübt und die Besten messen sich schließlich im Schulfinale. Dieses Jahr fand der Wettbewerb das erste Mal unter der Leitung der Lehrer Bernd Nafe und Felix Rist statt, die das Erbe des langjährigen Organisators Rolf Grisard antraten. Jeweils acht Debattanten traten für die Sekundarstufe I und II gegeneinander an.

Bei der Frage, ob an unserer Schule wieder die 45-Minuten-Unterrichtsstunde eingeführt werden sollte, setzten sich im Finale Joshua Lukas, Joschar Hupperth und Myron Marnett durch. Im Wettstreit der Jahrgänge 11 und 12 überzeugten Konstantin Wiefel und Hagen Preuß (beide Jahrgangsstufe 11) mit ihren Argumenten bei der politischen Streitfrage, ob die NPD verboten werden sollte.

Die Sieger des Schulentscheids mussten daraufhin beim Finale des Regionalverbunds gegen die Sieger anderer Leverkusener Schulen antreten und darüber debattieren, ob man im Deutschunterricht Gedichte auswendig lernen sollte, die PKW-Maut einzuführen sei und ob es sinnvoll wäre, dass alle Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse einen Führerschein zum richtigen Verhalten in sozialen Netzwerken machen müssen.

Dabei mussten sich unsere Schüler leider der starken Konkurrenz geschlagen geben und konnten sich nicht für das Landesfinale in Düsseldorf qualifizieren. Doch der Blick der Veranstalter geht nach vorne und so gibt sich Felix Rist zuversichtlich: „Mit Sicherheit wird aber unsere Schule auch im kommenden Jahr teilnehmen und sich in spannenden Debatten mit Schülern anderer Schulen verbal auseinandersetzen“.