Spezielles Angebot für Mädchen während des „Schule-ohne-Rassismus“-Turniers

Erstmals gab es in diesem Jahr beim „Schule-ohne-Rassismus“-Turnier des achten Jahrgangs die Möglichkeit für Schülerinnen der Schule, Fussball für sich zu entdecken, unterschiedliche Aufgaben zu meistern und sich selbst zu verwirklichen. Die Mädchenmannschaft der Schule stellte eine Halle mit Torwand, Fußballkegeln und Spielfeld zur Verfügung. Jede Station wurde durch eine Spielerin betreut.

Nach einer Durchsage über die Lautsprecher während des Turniers füllte sich die Halle und kleine Blitzturniere mit vier oder zwei Mannschaften konnten ausgespielt werden.

Die Schülerinnen bekamen so die Möglichkeit „unter sich“ zu spielen, die Gemeinschaft eines Mannschaftssports zu erleben und selbst schüchterne Schülerinnen fanden den Weg in die Halle. Von der Anfängerin bis hin zur gut ausgebildeten Vereinsspielerin war alles vertreten.

Laura Handwerker, Schulsozialarbeiterin und Betreuerin der Mädchenmannschaft, war mit dem Zuspruch und dem Ablauf der Veranstaltung mehr als zufrieden: „Alles in allem war es ein erfolgreiches Angebot und zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Einübung sozialer Verhaltensweisen wie Respekt und das Akzeptieren von Regeln, für die Integration auch benachteiligter Schülerinnen, die Gesundheitsförderung sowie die Selbstverwirklichung und die Stärkung des Selbstbewusstseins sind.“

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