Schüler*innen der achten Klassen engagieren sich im Turnier gegen Rassismus

Unter dem Motto „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ fand das alljährliche Schulfußballturnier des achten Jahrgangs der Gesamtschule Leverkusen Schlebusch statt. Sieben Klassen und ein Lehrerteam kämpften auf dem Platz um den Turniersieg und setzten gleichzeitig ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für eine vielfältige Gesellschaft.

Sportlicher Wettkampf mit Fairness im Fokus

Das Turnier war von sportlichen Höhepunkten und ebenfalls einem besonders fairen und respektvollen Miteinander geprägt – sowohl auf als auch neben dem Platz. Die Klasse 8e krönte sich zum verdienten Turniersieger, nachdem sie sich im Finale klar gegen die 8d durchsetzen konnte. Doch neben dem sportlichen Erfolg wurden auch andere Leistungen gewürdigt:

Die Fair-Play-Wertung ging an die 8c, die sich durch besonderen Teamgeist und Respekt gegenüber Mitspielenden und Gegnern auszeichnete. Das schönste Trikot präsentierte die 8g, die mit Kreativität und einer starken Botschaft überzeugte. Den Preis für das beste Plakat, das zuvor im GL-Unterricht gestaltet worden war, erhielt die 8a, die sich intensiv mit Rassismus und Diskriminierung im Kongo auseinandersetzte. Ihr Plakat thematisierte die Benachteiligung von Menschen mit Albinismus, Frauen, LGBTQ+-Personen sowie Menschen mit Behinderung und regte so zum Nachdenken an.

Mehr als nur ein Fußballturnier

Das Turnier zeigte eindrucksvoll, dass Sport und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können. Lehrkräfte und Organisatoren lobten den Einsatz der Schülerinnen und Schüler: „Es war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine starke Botschaft für eine Welt ohne Diskriminierung“, so eine Lehrerin des Jahrgangs.

Mit diesem Turnier hat die Schulgemeinschaft bewiesen, dass Fairness, Respekt und Courage nicht nur Schlagworte sind, sondern aktiv gelebt werden.