„Die Sonne ist von Kupfer“ und „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ – das waren die ersten Worte, die der Erfinder Philipp Reis vor über 150 Jahren in das erste Telefon überhaupt sprach. Heute sind Handys aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Genau deshalb entwickelten die Schüler/Innen des Darstellen und Gestalten-Kurses der Jahrgangsstufe 8 des letzten Schuljahres unter der Leitung von Corina Ohrndorf ein szenisches Spiel rund um das Thema Smartphone und die Geschichte des Fernsprechens.
Mit dieser Eigenproduktion qualifizierten sie sich zur Teilnahme am 37. Schultheaterfestival in Köln. Vor den Ferien konnten sie ihr Stück auf der großen Bühne des Kölner Schauspielhauses, dem Depot 2, präsentieren.
Schon die zweistündige Stellprobe zwei Tage vor dem Auftritt war aufregend und spannend, forderte aber auch viel Geduld. Die professionelle Technik-Crew der Kölner Bühnen richtete an diesem Tag Licht und Sound für das Stück ein. Szene für Szene mussten die jungen Schauspieler in den verschiedenen Positionen verharren oder einzelne Szenen mehrfach wiederholen. Ein toller Einblick in die professionelle Arbeit am Schauspiel!
Die Aufregung vor dem Auftritt war groß. Aber einmal auf der Bühne, präsentierten die Jugendlichen ihr Stück mit herausragender Spielstärke und toller Gruppendynamik.
Ein großer Erfolg, der mit viel Applaus vom Publikum belohnt wurde.
„Ich bin richtig stolz auf meinen kreativen Kurs“, sagte Kursleiterin Corina Ohrndorf. Die Schüler/Innen hätten selbstbewusst und kraftvoll Ideen hervor gebracht und diese stringent und mutig und vor allem sehr selbstständig zu einem ausdrucksstarken Stück entwickelt.