Ziel des 16. Sponsorenlaufs der GLS war Amsterdam
Im Bild: Marc Johann (Vorsitz Förderverein), Sarah Pauksztat (8e), Dirk Rodehüser, Julia Breidl (8e), Diana Sommer (Horizontes e.V.), Gabriel Johann (6a), Bruno Bermes, James Turner (6a)
Nach drei Jahren „Corona-Pause“ war es wieder so weit: Die Karawane der GLS startete erneut für einen guten Zweck. Das bedeutete wieder Wohltätigkeit und Abenteuer in einem! 8.000 Euro erliefen die Schülerinnen und Schüler bei der Karawane und überreichten feierlich die Spende, die - wie stets - zur Hälfte für die Partnerschule der GLS in Nicaragua und zur anderen Hälfte für die Ganztags-Ausstattung unserer Schule bestimmt ist.
Wir bedanken uns für den Einsatz der insgesamt 40 Läuferinnen und Läufer. „Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Schullebens, aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit, mit welchem sportlichen wie sozialen Ehrgeiz alle Beteiligten sich für einen solchen guten Zweck engagieren“, so Schulleiter Bruno Bermes.
Zur Spendenübergabe kamen auch einige TeilnehmerInnen der diesjährigen Karawane, und obwohl diese bereits im Juni stattgefunden hatte, waren die schönen Erinnerungen schnell wieder präsent. Schließlich war der mittlerweile 16. Sponsorenlauf für alle, die mit dabei waren, wieder ein unvergessliches Erlebnis.
Die LäuferInnen starteten am 31. Mai. Nach dem Staffelprinzip liefen immer mindestens zwei SchülerInnen gleichzeitig, während der Rest des Teams in den sechs Kleinbussen verschnaufen bzw. die Zwischenzeit mit anderweitigen Aktivitäten verbringen konnte. Wie viel man lief, blieb jedem selbst überlassen; einige SchülerInnen schafften in den dreieinhalb Lauftagen über 70 km! Schließlich zahlten die vorher organisierten Sponsoren der jeweiligen TeilnehmerInnen für jeden gelaufenen Kilometer.
Der positive Nebeneffekt des kräftezehrenden Laufens: Alle hatten Hunger und niemand nörgelte am Essen herum, ein Problem, das man als Lehrer sonst durchaus von Klassenfahrten kennt. Im Gegenteil! Freiwillig fanden sich stets ausreichend Helfer für das Küchenteam, um die gemeinsame Mahlzeit vorzubereiten. „Es gehört zur Karawane einfach dazu, dass alle mithelfen und man Dinge wie Kochen, Spülen, Zeltaufbau und Aufräumen immer gemeinsam erledigt, denn sonst funktioniert es mit so einer großen Gruppe einfach nicht“, erläutert Sportlehrer Dirk Rodehüser den Teamgeist bei der Karawane. So sei es auch erstaunlich, wie gut die Schüler und Schülerinnen sich untereinander verstehen, obwohl es deutliche Altersunterschiede gibt, denn bei der Karawane sind alle Jahrgänge bis zur Oberstufe vertreten.
Dass alle Läuferinnen und Läufer im gleichen T-Shirt liefen, ist im Übrigen vor allem der Unterstützung von Mario Kück, dem Inhaber des „Family fitness clubs“ in Leverkusen Schlebusch, zu verdanken. Für den Inhaber eines gesundheitsorientierten Fitnessunternehmens spielt bei seinem Engagement der präventive Aspekt für die Gesunderhaltung der Kinder und Jugendlichen eine wichtige Rolle, und so sponserte er bereits wie in den Vorjahren die T-Shirts der Karawane. 2009 hat Mario Kück den Gesundheitsfonds OLEO gemeinsam mit dem Naturgut Ophoven gegründet (www.oleo-fonds.de). „Für dieses außerordentliche Engagement sind wir als Karawane-Team sehr dankbar“, freut sich Dirk Rodehüser über die langjährige Unterstützung.
2024 wird die Karawane nach Paris laufen. Wir freuen uns darauf…! 😊
Weitere Informationen und Impressionen aus vielen Jahren Karawane gibt es unter dem folgenden Link
https://www.gls-leverkusen.de/index.php/schulprofil/karawane