Schwerpunkte zum Thema psychosoziale Gesundheit:

  • Partizipation und wertschätzender Umgang als zentrale Umgangsformen auf allen Ebenen der Schule
  • Einbindung der Eltern und der Schüler/innen bis in unterrichtliche Szenarien, was wiederum Entlastung auf der Belastungsebene der Lehrer/innen nach sich zieht
  • Themenklassen Musik und Sport als Orte zur Förderung und Umsetzung besonderer Talente und Neigungen auf Seiten der Lehrer/innen und Schüler/innen

 

Schwerpunkte zum Thema Lehrergesundheit:

  • Umstellung auf 60-min-Stunden, die die ständige Hatz von 45-min-Einheiten vergessen macht.
  • Stetes Bemühen um tragfähige und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Stundenpläne der Kolleg/innen.
  • Attraktive Lehrerarbeitsplätze sowie Sozialräume, in denen angenehmes Arbeiten im Alltag möglich ist.

Schwerpunkte zum Thema gesundheitsförderlicher Umgang mit Vielfalt:

  • Inklusion mit nun fast 100 Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Lernen und 6 Sonderpädagog/innen
  • Mittlerweile zwei Internationale Vorbereitungsklassen (IVK) mit dem Ziel der Integration in Regelklassen
  • Deutlicher Konsens unter allen Beteiligten, Vielfalt (national, religiös, geschlechtlich …) als konstitutiven Bestandteil des Lebens und eben auch unserer Schule zu sehen
  • Heterogenität als Normalfall

 

Schwerpunkte zu Basiskompetenzen im Gesundheitshandeln (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung/Entspannung, Körperbewusstsein):

  • Gute gesunde Ernährung im Schulbistro wie in der Mensa
  • Einführung einer bewegten Pause im Unterricht

 

Schwerpunkte der gesundheitsförderlichen Unterrichtsentwicklung:

  • Gestaltung, Konzeption und Implementierung von Individuellen Lernzeiten, die deutlich über den gesetzlich geforderten Rahmen hinausgehen und auf Seiten der Schüler/innen besonders das selbstorganisierte Lernen fördern
  • Erste Erfahrungen mit Projektlernen als Gegengewicht zu den Lernzeiten. Hier werden in fachübergrei-fenden Szenarien Forscherfragen formuliert und ein eigenes Projekt strukturiert bearbeitet und bis zur Präsentationsreife ausgearbeitet.
  • Klassentage zu Beginn des Schuljahres für einen entspannten Schulstart mit entwicklungs- und jahrgangsbezogenen Themen

 

Weitere Schwerpunkte im Schulprogramm mit Bezug zu BuG:

  • Vernetzung mit anderen Schulen (‚Schulen im Aufbruch‘)
  • Vernetzung mit ortsansässigen Vereinen zur Förderung der sportlichen Aktivitäten unserer Schüler/innen in

Teilnahme an anderen Programmen/Zertifikate/Auszeichnungen mit Bezug zu BuG:

  • Schulentwicklungspreis der Unfallkasse 2014
  • Fit durch die Schule – AOK 2014
  • UNESCO – Bildung für nachhaltige Entwicklung 2013/14
  • SoR – Schule ohne Rassismus

 

bisherige durch BuG finanzierte Maßnahmen:

  • SchiLF – Lehrergesundheit mit Prof. Sieland – Uni Lüneburg
  • SOL – Selbstorganisiertes Lernen – Herold
  • Lerncoaching – Michele Eschelmüller – PH Zug ( CH)

 

Wir nehmen am BuG-Landesprogramm teil, weil …:

  • wir bewusst unsere Lernkultur in Richtung einer zukunftsorientierten Bildung verändern wollen.
  • wir uns bei allen Entwicklungsbestrebungen fragen, ob Entwicklungsschritte für alle Anspruchsgruppen (Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern) tragfähig und gesund sind.
  • weil Schule als Lern- und Lebensraum überhaupt nicht abgekoppelt von gesundheitlichen Impulsen und Fragestellungen gestaltet werden kann.